Olympia – Das Fest für Sportler schlechthin

Die Geschichte Olympias ist reich an Erfolgen, Enttäuschungen und menschlichen Dramen. Hier werden Helden gemacht und große Sportler können bittere Tränen weinen. Das heutige Olympia basiert auf den antiken Olympischen Spielen, die in der gleichnamigen Stadt in Griechenland ausgetragen wurden. Heute ist Olympia eine exzellente Möglichkeit, der Welt die eigenen Stärken zu zeigen. Ob beim Hundert-Meter-Lauf, in der Schwimmhalle oder auf dem Fußballplatz: Olympia ist für alle da.

Der olympische Geist

Als olympischer Geist wird eine Mentalität beschrieben, die weit über den normalen Sportsgeist hinausgeht. Trotz eines harten Kampfes soll die Fairness bei Olympia immer im Vordergrund stehen. Entsprechend hart werden während des Turniers dann auch Verhaltensweisen geahndet, die nicht dem olympischen Geist entsprechen. Über die Einhaltung der Regeln wachen eine Jury und im Hintergrund das Internationale Olympische Komitee, kurz IOC. Symbolisch wird vor den Spielen im griechischen Olympia ein Feuer entzündet, das von Läufern bis zum Austragungsort gebracht wird. Mit der Entzündung einer großen Fackel beginnen die Spiele offiziell.

Die Winter-Variante

Entsprechend der Einteilung von Sommer- und Wintersportarten wurde 1924 beschlossen, auch im Winter Olympische Spiele auszutragen. Ganz klassische Wettbewerbe gibt es im alpinen sowie nordischen Skibereich. Recht neu sind dagegen noch das Freestyle oder Skicross. In der Halle finden beispielsweise Eiskunstlauf, Eisschnelllauf und Eishockey statt. Letztere ist eine der wenigen Team-Sportarten bei Olympia und der Titelgewinn besonders prestigeträchtig. Meistens konkurrieren dabei die Nationen Kanada, Russland und die USA.

Olympia im Sommer

Während die Winter-Olympiade zu den Errungenschaften der Neuzeit gehört, haben Olympische Sommerspiele eine jahrtausendealte Tradition. Bereits die alten Griechen richteten sie aus und einige der damals ausgetragenen Sportarten sind bis heute Teil der Veranstaltung. Dazu gehört beispielsweise das griechisch-römische Ringen. Auch die Laufveranstaltungen sowie die Wurfwettbewerbe können auf eine jahrtausendealte Tradition zurückschauen. Die ersten modernen Olympischen Sommerspiele wurden 1896 in Athen ausgetragen. In Griechenland deshalb, weil hier die Geburtsstätte Olympias zu verorten ist. Seit damals sind natürlich Dutzende neue Sportarten in das Programm aufgenommen werden. Damit wurde einer gesellschaftlichen Entwicklung Sorge getragen, die Teamsportarten wie Basketball und Handball zu den Dauerbrennern in den weltweiten Schulen macht. Für die Zukunft ist weiterer Mut der Veranstalter gefragt. Zum Beispiel würde es sich durchaus lohnen, den Kneipensport Darts oder auch Autowettbewerbe olympisch zu machen. Viele Fans wären sicher begeistert.

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