Volleyball beliebt wie eh und je

Volleyball gehört in Deutschland nach wie vor zu den Top-Mannschaftssportarten. Die Vielseitigkeit macht diesen Sport so reizvoll. Man braucht kein Profi im Baggern und Pritschen zu sein, um die ganze Welt des Volleyballs zu entdecken.

Halle oder Strand?

Für viele sportbegeisterte Menschen muss im Sommer am Strand unbedingt ein Netz hängen. Insbesondere Beachvolleyball hat es zu großer Bekanntheit geschafft und es gibt inzwischen viele Events sowohl für Hobbysportler als auch für Profis. Damit man bei der Veranstaltung eine gute Figur macht, ist gute Sportkleidung ein Muss. Für jeden Geschmack ist im Shop von Aim’n etwas dabei, damit man sowohl auf als auch neben dem Volleyballfeld richtig gut gekleidet ist. Wer den Sand nicht so mag, für den ist Volleyball in der Halle das Richtige. Die Teams sind größer und die Spielzüge komplexer, man ist wetterunabhängig und es gibt auch dort Turniere für Profis und Hobby-Volleyballer.

Mit Können und Taktik

Volleyball erfordert nicht nur ein hohes Maß an Kondition und Beweglichkeit. Die Herausforderung ist vor allem die Spieltaktik, mit der man seinen Gegner bezwingen möchte. Man muss genauestens die Spielzüge der anderen Mannschaft studieren, um entsprechend agieren zu können und mit den richtigen Ballwechseln und Spielzügen zu kontern. Gleichzeitig muss das Team insgesamt als Einheit funktionieren. So läuft beim Volleyball nicht nur der Körper, sondern auch der Kopf auf Höchstleistung.

Das deutsche Tischtennis sucht neue Helden

Neben Dimitrij Ovtcharov ist er auch heute, mit fast 40, noch das bekannteste und erfolgreichste Gesicht des deutschen Tischtennis: Timo Boll. Der sympathische Hesse dominiert die deutsche Liga seit vielen Jahren fast nach Belieben und konnte auch auf der internationalen Bühne schon erstaunliche Erfolge einfahren. Vor etwa zwanzig Jahren begann seine Weltkarriere mit dem Bundesliga-Debüt. Und er veränderte Deutschlands Tischtennis.

Letzte Erfolge in einer Weltkarriere

Mit Timo Boll dominierte für viele Jahre ein Mann aus dem Odenwald den europäischen Tischtennis-Sport. Er schaffte es auf den Platz eins der Weltrangliste und gerierte zum Helden der chinesischen Öffentlichkeit.

Nur eines blieb ihm Zeit seiner Karriere verwehrt: Einzel-Gold bei den Olympischen Spielen. Immer dann, wenn dieses große Turnier anstand, befand er sich in einer Formschwäche oder konnte sein Können nicht vollständig abrufen. Besonders in Peking 2008 hatte sich der Deutsche große Hoffnungen gemacht, zumindest mit einer Einzelmedaille den Weg zurück in die Heimat antreten zu dürfen.

Vielleicht ergibt sich Boll aber noch eine letzte Chance: 2020 finden die Olympischen Spiele im japanischen Tokio statt. Und noch immer trifft man Timo Boll in den Top 10 der Welt an.

Die sagenhaften Leistungen der Triathleten und Zehnkämpfer

Zwischen 2014 und 2018 hatten die Gewinner des Ironman-Triathlons auf Hawaii eines gemeinsam: Sie stammten alle aus Deutschland. Damit sind sie Botschafter einer noch viel größeren Entwicklung: Der Triathlon hat in Deutschland einen Siegeszug begonnen. Der offizielle Triathlon-Verband gibt die Zahl der Athleten deutschlandweit auf 60.000 an, eine Steigerung um zwei Drittel in etwa fünfzehn Jahren. Triathlon boomt und gewinnt an Beliebtheit in der Bundesrepublik.

Ein Sport nur für Allrounder

Beim Zehnkampf haben wirklich nur diejenigen Sportler Gewinnchancen, die auf vielen Ebenen Höchstleistungen erbringen können. Man muss ebenso in der Lage sein, weit zu springen, wie schnell und ausdauernd zu laufen. Kaum einer beherrschte das in den vergangenen Jahren so gut wie der Amerikaner Ashton Eaton. Er pulverisierte den Weltrekord in seiner Sportart und beendete seine Karriere 2017 in einem Moment, in dem er kaum noch ebenbürtige Gegner fand. Umso erstaunlicher war es, dass sein Rekord nur ein Jahr später durch den Franzosen Kevin Mayer unterboten wurde. So oder so ist beim Zehnkampf ein hohes Maß an technischer Stärke gefragt. Stabhochsprung und Diskuswerfen sind Teil des Wettbewerbs.

Der weibliche Gegenpart zum Zehnkampf ist der Siebenkampf.

Warum es Wintersport auch im Team gibt

Beim Biathlon sind zwei Fertigkeiten gefragt, die wo wohl nicht jeder besitzt. Einerseits müssen die Athleten sehr gute Langläufer sein, andererseits aber auch Schießfertigkeiten besitzen.

Die Streckenlänge variiert zwischen zehn und zwanzig Kilometern. Bei den Frauen müssen für den Sprint 7,5 Kilometer absolviert werden, im Einzel dagegen fünfzehn. Während der klassische Langlauf immer mehr Jugendliche an andere Sportarten oder die heimische Couch verliert, ist Biathlon so beliebt wie nie zuvor.

Gleich zwei Athletinnen des Deutschen Skiverbands e. V. (DSV) sind zu Ikonen der Medienwelt geworden: Die Bayerinnen Magdalena Neuner und Laura Dahlmeier erfreuen sich bei Biathlon-Fans in ganz Deutschland großer Beliebt- und Bekanntheit.

Spannung und TV-Präsenz

Die Gründe für die Beliebtheit des Biathlons sind leicht gefunden. Der Sport ist geradezu wie gemacht für die Fernsehsender, da er spannend ist und zugleich eine sehr nahe Bindung der Fans zu den Athleten ermöglicht. Gerade beim Schießen halten die Zuschauer für wenige Minuten den Atem an. Ein schlechtes Resultat kann selbst bei einem bis dato klaren Zwischenstand einen Wechsel an der Spitze auslösen. Bis heute werden Biathlon Veranstaltungen in den großen öffentlich-rechtlichen Sendern übertragen.

Team-Leistung statt individuelle Klasse

Mithilfe einer Staffel wurde von den Verantwortlichen geplant, den Sport von der individuellen auf die gemeinschaftliche Ebene zu heben. Bei der Staffel treten vier Athleten eines Teams gegen die anderen Nationen an. Entsprechend stark sind dann die breit besetzten Mannschaften wie die Norweger, Franzosen und auch die Deutschen. Kleinere Staaten wie die Slowenen oder Tschechen, bei denen es nur ein oder zwei Athleten der Spitzenklasse gibt, haben es da deutlich schwerer.

Männer und Frauen gemeinsam am Start

Bei der Mixed-Staffel gehen Frauen und Männer im Biathlon gemeinsam an den Start. Für die Fans wurde damit ein attraktives Format geschaffen, in dem die Teams zeigen können, dass sie bei beiden Geschlechtern und in der Breite gleichermaßen gut besetzt sind. Bei der klassischen Mixed-Staffel treten zwei Männer und zwei Frauen an.

Die später geschaffene Single-Mixed-Staffel reduziert die Anzahl der Athleten dagegen auf eine Frau und einen Mann. Oft haben die Athleten bei diesem Wettbewerb einen bevorzugten Partner, mit dem oder der sie das Rennen antreten. Gemeinsam geht es dann durch dick und dünn. Zu den Nationen, die bei der Mixed-Staffel in der Vergangenheit besonders erfolgreich waren, zählen Frankreich, Norwegen, die Russische Föderation und Deutschland. Auch die Italiener mit vielen Südtiroler Sportlern in ihren Reihen haben mehrmals auf dem Podium gestanden.

Sport — heute ist ein guter Tag, um dich herauszufordern

Es gibt viele Arten, sich sportlich zu betätigen, sodass sich niemand „herausreden“ kann, dass es nicht die richtige Sportart für ihn gibt. Es müssen ja nicht immer Hochleistungssportarten sein, sondern auch mit Yoga, Rudern, Walking, Wassergymnastik und Schwimmen können Menschen etwas für ihre Gesundheit und Beweglichkeit tun, und das auf die jeweilige Konstitution abgestimmt. Sich auf dem Sofa zu lümmeln, ist definitiv kein Sport. Das Muskelsystem und die Knochen durch regelmäßige Bewegung zu stärken, hilft beispielsweise, vielen Erkrankungen vorzubeugen. Wer sich nicht sicher ist, welche Sportart ihm liegt, kann mehrere austesten, um die zu entdecken, die ihm am besten liegt. Gleich in welchem Alter: Sport hält fit und ist ein Kraftstoff für den Körper. Sport bietet anstrengende Augenblicke, aber am Ende ist man froh, wenn man durchgehalten hat. Sport erhöht das Selbstvertrauen, und verantwortungsvoll praktiziert erhält er gesund und macht gute Laune.

Sport macht fit

Sport macht schlank, Sport schützt vor hohem Blutdruck und anderen Risiken! Er stärkt das Herz-Kreislauf-System und beiläufig wird auch noch das Immunsystem gestärkt. Haben wir alles schon gehört und wissen, dass es stimmt. Jetzt müssen wir es nur noch tun: Sport machen! Da aller Anfang schwer ist, sollten Menschen, die sich lange oder noch gar nicht sportlich betätigt haben, mit einer leichten Sportart wie etwa Wandern, Aqua-Jogging oder Pilates beginnen. Schon kleine Erfolge können dem Neu-Sportler danach neuen Schwung geben.

Glückshormone? — Her damit!

Schlechte Laune? Weg damit, und zwar mit Sport. Wer beim Wandern ein bisschen aufs Tempo drückt, der kann Glückshormone freisetzen und die miese Gemütslage vertreiben. Und das Beste: Wer es geschafft hat, sich den Hang hoch zu quälen, ist stolz und zufrieden und kann das nächste Ziel angehen. Das kann sein: Outdoor-Aktivitäten in den Bergen, einen kleinen Gipfel besteigen und dabei die herrliche Aussicht zu genießen. Um sich anschließend mit einer guten Tasse Kaffee und einem Stück Kucken in einem schönen Hotel wie im hotel engelberg zu belohnen.

Menschen, die aktiver sind, können Klettern, Surfen, Boxen, Tauchen, Mountainbiken durch die Wälder, sie fahren Ski und Snowboard und fühlen sich dabei in ihrem Element. Denn Ausdauersportarten setzen lustige Endorphine frei.

Dank Sport schläft man besser

Menschen, die anstrengende Work-outs hinter sich bringen, bauen Stress ab und können daher besser einschlafen. Durch die Bewegung werden auch die Muskeln schön müde und wollen sich in Morpheus’ Armen wiegen. Jedoch ist es besser, sich nach dem Sport und vor dem Schlafengehen ausreichend Zeit zu lassen. Denn sonst ist es möglich, dass sich die Sportskanone ruhelos im Bett wälzt.

Sport als Patentlösung

Leider nicht! Auch wenn Sportler nach der sportlichen Aktivität abgespannt sind, sind sie kurz danach plötzlich wieder topfit. Denn Sport gibt Energie zurück und macht müde Glieder wieder munter. Studien haben gezeigt, dass Sporttreibende weniger krank sind, weniger Rückenschmerzen, Bluthochdruck und andere Zivilisationskrankheiten haben. Und Sport steigert das Selbstwertgefühl.

Fazit

Einen stressigen Alltag können Menschen mit körperlicher Bewegung wieder in die richtigen Bahnen lenken. Denn Sport hebt das Gemüt und macht glücklich. Und ist das Work-out gemeistert, bekommen wir positive Empfindungen.

Der Handball-Sport und die Öffentlichkeit

Schon 1936, als die Olympischen Spiele in Berlin ausgetragen wurden, stand der Handball auf dem offiziellen Programm. Seitdem hat sich die Sportart etabliert.

Präsenz bei den Olympischen Spielen

Heute lockt Handball Dutzende Millionen Menschen in aller Welt vor den Fernseher, wenn die Spiele bei Olympia übertragen werden. Abgesehen von der ersten Austragung ist es dem deutschen Team dabei nie gelungen, den Titel zu holen. 2016 in Rio de Janeiro war die Mannschaft dann allerdings wieder sehr nahe dran und scheiterte erst im Halbfinale an den Franzosen. Neben dem WM-Triumph ist ein Olympia-Sieg heute mit das Prestigeträchtigste, was im internationalen Handball gewonnen werden kann.

Die stärkste Liga der Welt?

Die deutsche Handball-Bundesliga rühmt sich europaweit damit, die besten Spieler in ihren Reihen zu haben. Ob das heute so noch der Fall ist, darüber scheiden sich die Geister. Manche Experten sind der Ansicht, die französische Liga habe längst aufgeschlossen. Wieder andere bescheinigen der ungarischen Spielklasse, europaweit die beste zu sein. Zwei der Top-Teams des Landes hatten zuletzt mehrfach den Sprung in das Finale 4 der besten Mannschaften geschafft. Dieses findet traditionell in Köln statt. Die dortige Lanxess Arena gehört zu den wichtigsten Spielstätten in ganz Europa.

Handball auf europäischem Top-Niveau

Wer im europäischen Handball für einen Topverein tätig ist, wird früher oder später auch in einer länderübergreifenden Liga antreten. Der wichtigste dieser Wettbewerbe ist die Champions League. Dort treten Vereine von Spanien bis Russland gegeneinander an. Bereits mehrmals konnte ein deutsches Team dort den Titel holen, darunter der HSV Hamburg, Flensburg-Handewitt und der THW Kiel.

Beliebtheit bei der Jugend

Heute ist Handball nach Fußball die zweitbeliebteste Mannschaftssportart in Deutschland. Hunderttausende Jugendliche spielen in einem Verein oder in ihrer Freizeit. Die Voraussetzungen dafür sind auch deshalb so gut, weil die Ausrüstung in diesem Sport relativ günstig ist. Zudem ist Handball spannend, abwechslungsreich und immer für eine Überraschung gut. Die Zukunft des Handballs steht und fällt mit der Jugend.

Das Aushängeschild Nationalmannschaft

Nicht ein Verein hat im Handball die meisten Anhänger, sondern die deutsche Handballnationalmannschaft, in der Stars aus ganz Deutschland spielen. Sie vertritt die Bundesrepublik bei internationalen Turnieren und ist so etwas wie das Aushängeschild des Deutschen Handball-Bundes DHB. Unvergessen bleiben die Erfolge, die die deutsche Mannschaft in den vergangenen Jahren für sich verbuchen konnte, darunter die siegreiche Europameisterschaft 2016. Der damalige Trainer Davur Sigurdsson verließ den DHB danach zwar in Richtung Japan, bleibt den deutschen Fans aber außerordentlich positiv in Erinnerung. Ein weiteres Gesicht des deutschen Handballs ist zweifellos Heiner Brand. Der durch seinen markanten Schnauzer bekannt gewordene Ex-Nationalcoach steht für die erfolgreichste Episode des Teams überhaupt. Gemeinsam mit Spielern wie Stefan Kretzschmar, Michael Kraus, Henning Fritz und Daniel Stephan wurde er 2004 Europa- und 2007 Weltmeister.

Sport tut in jedem Alter gut

Das Schöne am Sport ist, dass wirklich jeder eine Sportart finden kann, mit der er sich wohlfühlt. Sport soll vor allem Spaß machen und ist zudem noch für die Gesundheit gut. Bewegung, besonders an der frischen Luft, kann Beschwerden minimieren. So sind körperliche Handicaps und Erkrankungen keine Ausrede, sich nicht auf irgendeine Art und Weise sportlich zu betätigen. Das Gute daran ist, dass heutzutage viele Sportarten in der Gruppe ausgeführt werden können, sodass der Freizeitsportler nicht alleine schwitzen muss.

Diese Sportarten lassen Pfunde purzeln

Joggen, Radfahren oder Wandern sind die richtigen Sportarten für Freizeitsportler, die sich bewegen und etwas für die Figur tun möchten. Sie bringen das Herz-Kreislauf-System in Gang, stärken das Immunsystem, sie tanken Energie und die Kalorien verbrennen nur so. Mit der richtigen Bekleidung und dem richtigen Schuhwerk, wie etwa Boots von Rieker Schuhe, können auch Menschen mit gewissen Einschränkungen auf eine leichte Wandertour aufbrechen. Abseits der Großstadt, auf dem Land, durch Wald und Feld, in den Bergen oder am See macht der Aufenthalt im Freien noch mehr Spaß.

Diese Sportarten sind optimal bei Gelenkproblemen

Für Menschen, die mit Gelenkproblemen zu kämpfen haben, sind Gymnastik, Nordic Walking, Schwimmen, Aqua-Gymnastik oder Langlauf im Winter gut für das Wohlbefinden. Diese Sportarten sind in jedem Alter fördernd. Wer es langsam angehen lässt, wird viel Spaß damit haben und schüttet dabei noch Glückshormone aus. Auch bei Menschen, die sich bisher wenig oder noch nie sportlich betätigt haben, setzen positive Effekte ein.

Diese Sportarten sind gut für den Rücken

Schonhaltung ist das denkbar Schlechteste für einen defekten Rücken. Sportarten, die die Körperhaltung verbessern und die Wirbelsäule stabilisieren, sind wohltuend. Hier bieten sich Rückenkurse, Tai Chi, Walken oder Wandern an. Alle Bewegungsabläufe müssen sauber ausgeführt werden. Wichtig ist hier lediglich, dass die Betätigung nicht über die Schmerzgrenze hinausgeht. Die richtigen Sportschuhe sind hier besonders wichtig.

Diese Sportarten helfen bei Entspannung

Kleine Auszeiten vom Alltag sind essenziell. Neben körperlicher Fitness braucht der Körper auch Ruhe und Entspannung. Entspannungssportarten, richtig ausgeführt, bringen Körper und Geist in Einklang. Pilates ist ein ganzheitliches Körpertraining und konzentriert sich neben Fitness auf Atmung und Haltung. Häufig wird mit Bällen oder Bändern gearbeitet. Yoga ist gut für die Gesundheit und wirkt entspannend, fördert die Geduld und sorgt dafür, dass man sich nicht mehr so leicht aus der Ruhe bringen lässt. Bei progressiver Muskelentspannung wird durch bewusstes Anspannung und Lösen verschiedener Muskelgruppen eine Entspannung bewirkt. Qigong ist eine Sportart mit fließenden Bewegungen und fördert das Immunsystem und durch meditative Komponenten wirkt es beruhigend.

Sportarten für Abenteurer

Allround-Work-outs, die nicht nur den Körper fit halten, sondern auch den Kopf trainieren, sind speziell bei Outdoor-Abenteurern beliebt. So bietet Klettern ein optimales Ganzkörpertraining und Nervenkitzel dazu. Auch beim Surfen ist der volle Körpereinsatz gefordert und beansprucht viele Muskelgruppen. Surfen bietet Spannung und einen hohen Spaßfaktor. Downhill und Freeride sind obendrein Sportarten für Draufgänger. Jedoch sind bei Extrem-Sportarten eine gute Fitness und ein guter Gesundheitszustand nötig.

Neue Favoriten in der Champions League

Schon seit rund einem Jahrzehnt gibt die Premier League europaweit mit Abstand am meisten Geld für neue Spieler aus. Der Erfolg der dortigen Vereine ließ dennoch auf sich warten. Erst die vergangene Europapokal-Saison spülte viele der Teams endgültig nach ganz oben. Der FC Liverpool wurde im Spiel gegen Tottenham Champions League Sieger und die Europa League gewann Chelsea London.

Real Madrid und der Neuanfang

In der Uefa Champions League war in den letzten Jahren kein Verein so erfolgreich wie Real Madrid. Ganze drei Mal in Folge konnte das Team aus der spanischen Hauptstadt den Wettbewerb für sich gewinnen. Erst der FC Liverpool mit dem deutschen Trainer Jürgen Klopp brach diese Serie im vergangenen Jahr. Was alle drei erfolgreichen Saisons mit dem Jahr 2014 verbindet, in dem Real ebenfalls gewinnen konnte, ist eine ganz erstaunliche Personalie: Der Portugiese Cristiano Ronaldo, in Madrid zum Superstar avanciert, war in jeder einzelnen Saison der Star des Teams. Er gilt nicht nur als ausgezeichneter Freistoßschütze, sondern auch als exzellenter Techniker. Zudem wird ihm nachgesagt, besonders hart und lange zu trainieren. Nach seinem Abgang steht Real Madrid nun inmitten eines Umbruchs.

Die fragwürdige Transferstrategie des FC Bayern

Der FC Bayern im Sommer 2019: Niederlage im Supercup, nur ein Punkt gegen Hertha in der Liga. Der Verein ist alles andere als erfolgreich in die neue Saison gestartet. Vielen Fans bereitet die Transferpolitik des Sommers bis dato noch große Sorgen. Abgesehen von Lucas Hernandez und Philippe Coutinho fehlen die Namen echter Stars bisher. Vom VfB Stuttgart konnte zumindest noch der Weltmeister Benjamin Pavard verpflichtet werden, von Hamburg kam Fiette Arp. Die ersten beiden Pflichtspiele zeigten nun, dass der Rekordmeister noch nicht so weit ist, wie es die Fans vielleicht erhofften. Fraglich ist auch, ob der Verein in der Champions League bestehen kann, wenn es noch nicht einmal in der schwächeren Bundesliga klappt. Die Zukunft wird zeigen, wohin die Reise geht.

Große Ankündigungen, wenig Taten

Die im Frühjahr noch groß angekündigtenTransfers blieben beim FC Bayern weit unspektakulärer als von der Öffentlichkeit erwartet. Dies umso mehr, als dass der Präsident des Clubs, Uli Hoeneß, zuvor großspurige Ankündigungen gemacht hatte. Sein Satz „Wenn Sie wüssten, wen wir schon alles unter Vertrag haben“ gegenüber einem Pressevertreter wirkt im Rückblick wie blanker Hohn für die Bayern Fans. Sie können sich zwar auf einen so talentierten Fußballer wie Philippe Coutinho freuen, dieser wurde jedoch nur ausgeliehen anstatt auf ihn zu verzichten. Zugleich hörten mit Rafinha, Arjen Robben und Franck Ribery gleich drei Topstars auf einmal auf, die dem Club in der Zukunft mit Sicherheit sehr fehlen werden.

Wie stehen die Chancen auf einen weiteren Meistertitel?

Viele Beobachter fragen sich, ob die Bayern auch in der kommenden Saison wieder die besten Karten haben, die Meisterschale zu holen. Neben Dortmund werden wohl auch andere Mannschaften wieder voll auf Angriff setzen, darunter RB Leipzig und Bayer Leverkusen. Beide Teams haben sich im Sommer mit neuen Stars verstärkt und bei Leipzig sitzt jetzt sogar mit Julian Nagelsmann ein erfolgreicher Nachwuchstrainer auf der Bank. Für Bayern dürfte es also noch schwerer werden, da sind sich die Experten weitestgehend einig. Andererseits verfügt der Club über eine beträchtliche Anzahl an Weltstars, die ein Spiel in kurzer Zeit entscheiden können.

Und was macht die Konkurrenz?

Interessant zu beobachten wird sein, ob die Konkurrenz die vermeintliche Bayern-Schwäche ausnutzen kann. Abgesehen von der jahrelangen Nummer zwei, Borussia Dortmund, werden auch anderen Teams Ambitionen nachgesagt, darunter Borussia Mönchengladbach und Bayer Leverkusen. Auch der FC Schalke 04 möchte die verkorkste Vorsaison gerne wieder vergessen machen. Ob das gelingen wird, ist angesichts des dünnen Kaders aber fraglich.

Kreativität Fehlanzeige

Kommen wir zurück zu den Münchnern: Hier ist es vor allem die mangelnde Kreativität der Verantwortlichen, die die Fans geschockt hat. Selten hat man es erlebt, dass Rummenigge und Hoeneß angesichts eines unvermeidlichen Umbruchs so wenig Neues wagten bei den Transfers. Echte Juwelen konnten jedenfalls nicht geholt werden.

Dortmund im Angriffsmodus

Für Borussia Dortmund war die Transferperiode in diesem Sommer auf ganzer Linie erfolgreich. Neben der Rückkehr konnten unter anderem die Verpflichtungen von Nico Scholz, Thorgan Hazard und Julian Brandt klar gemacht werden. Alle drei gehören in der Bundesliga zu den etablierten Leistungsträgern, die bei ihren Vereinen eine tragende Rolle gespielt haben. Dass alle drei nun zu Borussia Dortmund wechselten, darf als großer Erfolg für den Manager des Vereins, Hans Joachim Watzke, gewertet werden. Er hatte den Verein einige Jahre zuvor auch an die Börse gebracht. Heute ist Borussia Dortmund die einzige Aktiengesellschaft unter den deutschen Fußballvereinen.

Prominente Abgänge

Ein weiterer Erfolg der Dortmunder war es, einige der gut bezahlten Bankspieler gewinnbringend zu verkaufen. Abdou Diallo brachte dem Verein mit seinem Wechsel zu Paris Saint Germain ganze 32 Millionen Euro ein. Maximilian Philipp suchte sein Glück in Moskau, was zwanzig Millionen Euro in die Kassen spülte, und auch die formschwachen Alexander Isak, Shinji Kagawa und Andre Schürrle sind jetzt nicht mehr für den BVB aktiv.

Trainer Favre will es noch einmal wissen

Seit Borussia Dortmund von dem Schweizer Lucien Favre trainiert wird, geht es mit dem Verein nur noch aufwärts. Er konnte an Erfolge anknüpfen, die es zuvor nur mit Jürgen Klopp und, mit Abstrichen, in der Zeit von Thomas Tuchel gegeben hatte. Im vergangenen Jahr hätte es sogar beinahe für die deutsche Meisterschaft gereicht. Am Ende verhinderte nur eine teils verkorkste Rückrunde den ganz großen Triumph. Für Favre eine persönliche Niederlage, die er in diesem Jahr unbedingt vermeiden möchte. Entsprechend selbstbewusst und mutiert agierten die Dortmunder dann auch auf dem Transfermarkt. Mit Julian Brand und Thorgan Hazard konnten sie zwei Spieler verpflichten, die auch bei anderen Teams ganz oben auf der Liste gestanden hatten. Die Chancen auf eine gute Saison stehen aber noch aus einem anderen Grund sehr gut: Die Unterstützung der Fans ist bei 80.000 Zuschauern im Signal Iduna Park gewiss.

Bezwingen die Borussen die großen Bayern?

Was im Supercup zum Erstaunen vieler Beobachter gelang, soll jetzt auch in der Liga umgesetzt werden: Zwei Siege gegen den großen FC Bayern München. Oft scheiterten die Dortmunder nur knapp gegen die Münchner und leisteten sich Spiele auf Augenhöhe. Besonders schmerzhaft war sicherlich die Niederlage in Wembley 2013. In dieser Saison sollen nun endlich zwei Siege her.